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Antisemitismusreport.com

AutorenbildPatrick Geisler

Friedliche Action im Heiligen Land - Teil 2

Aktualisiert: 3. Juli 2023

Nachdem nun die ersten Wochen im Heiligen Land verstrichen und die erste Besucherwelle in unserem neuen Ephizentrum im Golan abgeklungen ist, wird es Zeit die erlebten Eindrücke Revue passieren zu lassen.


Mit der offiziellen Eröffnung des Ephizentrums im Heiligen Land am 24.04.2023, exakt 6 Jahre nach der Eröffnung des Ephizentrums Iserlohn, ist die Nation Ephraim endlich mit einer eigenen Niederlassung in Israel angekommen. Danke Rabbi Yosef Edery, der uns mit allem unterstützt was er zur Verfügung hat. Wir sind sehr stolz auf diesen grossen Moment.


Nun sind wir endlich in der Lage unser Business, von Sozialisten und anderen Antisemiten ungestört, aufzubauen und haben dazu noch eine rabbinische Leiterschaft. Somit wächst der neue Bund, den wir seit Jahren nach Jeremia 31.31-32 anstreben weiter und wir kommen unserem grossen Ziel, nämlich einen Frieden im Heiligen Land auf den Weg zu bringen, immer näher.


31 Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen, 32 nicht wie der Bund gewesen ist, den ich mit ihren Vätern schloss, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus Ägyptenland zu führen, mein Bund, den sie gebrochen haben, ob ich gleich ihr Herr war, spricht der HERR;

Nach der Eröffnung erwartete uns noch eine Menge Arbeit. Natürlich braucht es etwas Farbe an den Wänden und der Aussenbereich wollte auch hergerichtet werden. A clean house is very important. Vieles wurde bereits geschafft, jedoch liegt noch eine Menge Arbeit vor uns. Aber wie heisst es so schön. "Fang doch erstmal an, der Rest entwickelt sich dann. Und so ist es auch.


Nachdem wir das neue Ephizentrum farblich aufgefrischt hatten, war es dann auch an der Zeit unser erstes Shabbatmahl zu uns zu nehmen, nachdem wir die Woche davor noch bei Rabbi Yosef Edery eingeladen waren. Vielleicht noch nicht ganz dem Shabbat würdig, aber es war das erste gemeinsame Shabbatmahl im neuen Ephizentrum und das ist etwas besonderes. Danke an Alex, dass er in der Küche einen zum Besten gab.



Als nächstes ging es darum eine grosse Hürde zu meistern. Nach langer Vorbereitung ist es Ulf gelungen viele Steine auf dem Weg zurück ins Heilige Land zu beseitigen, die einer Einreise noch im Weg standen. Komplikationslos ging es für Ulf bis nach Tel Aviv zum Flughafen. Wie es aber so ist, musste sich Ulf bei der Einreise einem Prozedere aus Fragen stellen und es gelang uns mit der Hilfe von Rabbi Yosef Edery die letzte Hürde am Flughafen zu nehmen und Ulf durfte endlich israelischen Boden betreten.


Auch für mich war es ein besonderer Moment, der durch eine heftige Mandelentzündung getrübt wurde, doch nach sieben Jahren in Verbindung mit der Ephraimstory und unzähligen Zoommeetings, war es auch mir endlich möglich Ulf persönlich zu treffen. Danke an dieser Stelle für all die Jahre der Geduld, des Lichts, der Wahrheit und die triefgreifende Erkenntnis wie real der Vater im Himmel tatsächlich ist. Für einen ehemaligen Atheisten eine unglaubliche Reise.

Nach einem Tag des Ankommens und der Ruhe stand dann schon der nächste wichtige Termin am 4. Mai 2023 auf dem Berg Zion in Jerusalem auf unserem Programm. Die Sanhedrin Establishment Conference. Vorher war jedoch ein Abend in den Strassen von Jerusalem unerlässlich. Während ich durch meine Mandelentzündung vollständig ausgeknockt war, sind alle anderen in der Nacht vor der Konferenz noch bei verschiedenen Sehenswürdigkeiten Jerusalems gewesen.

Am nächsten Morgen ging es dann auf den wohl historisch wichtigsten Berg Jerusalems der in der gesamten Erfüllung der Prophetie eine, wenn nicht die wichtigste Rolle spielt.


Jesaja 2,3 und viele Völker werden hingehen und sagen: Kommt, lasst uns hinaufziehen zum Berg des HERRN, zum Haus des Gottes Jakobs, dass er uns aufgrund seiner Wege belehrt und wir auf seinen Pfaden gehen! Denn von Zion wird Weisung ausgehen und das Wort des HERRN von Jerusalem.

Für uns als Nation Ephraim ein absolut historischer Moment, denn im letzten Jahr waren Alex und ich noch allein auf diesem Berg und dieses Jahr waren wir imstande noch mehr unserer Brüder, einschliesslich Ephraim, Priester nach der Ordnung Melchizedeks auf diesen Berg zu bringen und gleichzeitig noch eine Konferenz zu veranstalten, die den Sanhedrin weiter zur Realität werden lässt.


Für unsere Sanhedrin Establishment Conference konnten wir wichtige Ikonen in Israel auf unsere Seite ziehen. Unter anderem waren Rabbi Berger und sein Assistent Naftali vom Berg Zion anwesend, Rabbi Chayak, der sich demnächst als Chef Rabbi seiner Bewegung innerhalb des Judentums zur Wahl stellt und natürlich Rabbi Ben Zion Gagula aus der German Colony in Haifa, der so freundlich ist, uns seine Synagoge für die Aktivitäten der Nation Ephraim zur Verfügung zu stellen. Natürlich war auch der langjährige Rabbi von Ulf, Avraham Feld anwesend und Rabbi Yosef Edery als Initiator der Sanhedrin Initiative rundeten das Haus Juda auf diesem Treffen ab.


Von der Nation Ephraim und dem Haus Israel waren Hannes Joseph Antaszek, als Trustee des Nation Ephraim Gold und Silver Trusts, Hubert Rogon als Präsident der Erbengemeinschaft Jakob e.V. , Alexander Horn von Ephraim Media Truth, Renate Mierscheidt als Protokollantin der EG Jakob, Anto Brnada als Präsident der Erbengemeinschaft Jakob Schweiz e.V., Wolfgang Krins als sehr aktiver "Digitaler Soldat" im Dienste HaShems und meine Wenigkeit als Antisemitismusbeauftragter der Nation Ephraim und plötzlich und unerwartet nun auch als Berater des Sanhedrin mit Themenschwerpunkt Antisemitismus in der Endzeit gegen Juden und Nichtjuden anwesend. Und zu guter letzt rundet Ephraim, Priester nach der Ordnung Melchizedeks und Gründer der Nation der Ephraim, das Bild ab.

Auch wenn die Auswirkungen dieser Konferenz erst später wirklich sichtbar werden, hat sich die Prophetie der Torah mit dieser Konferenz live und Farbe erfüllt. Rabbi Berger vom Berg Zion, ein hochangesehener Mann im Judentum, unterstrich in seiner Rede, dass die Retter auf den Berg Zion gezogen sind, wie es in Obadja 21 geschrieben steht.


Und es werden Retter hinaufziehen auf den Berg Zion, um das Gebirge Esaus zu richten. Und die Königsherrschaft wird dem HERRN gehören.

Wir haben damit genau das wahr gemacht, wovon wir seit Jahren berichten und das trotz aller Versuche, uns an unserem Vorhaben zu stoppen. Für uns als Nation Ephraim ist somit ein grosser Schritt im Kampf gegen Antisemitismus gelungen und das auf einer absolut friedlichen, gewaltfreien und Art und Weise, denn die grösste Kunst des Krieges ist seinen Gegner zu schlagen ohne einen Schuss abzufeuern. Allein der Glaube an die Wahrheit der Torah hat uns zu diesem Moment geführt und nun sind wir kurz davor, die von uns angestrebte Anerkennung der Zugehörigkeit zum Volk Israel zu erhalten und sind der Beendigung des kriegerischen Zustands des Antisemitismus einen grossen Schritt näher gekommen.


Nach dieser historischen Konferenz und in voller Freude über diesen grossen Erfolg der Nation Ephraim ging es dann zurück in den Golan um das zweite Passah zu feiern und gleichzeitig Ulfs hebräischen Geburtstag.

Ein verdienter Moment und so wie alle Dinge die wir tun, immer genau zur rechten Zeit am rechten Ort passieren, sind wir auch hier wieder exakt da wo wir sein müssen um der Erfüllung der Prophetie auf die Sprünge zu helfen.


Nach dieser Feier lichteten sich die Reihen wieder und fast alle Beteiligten machten sich wieder auf die Reise in die Lande Edoms, um die nächsten Schritte vorzubereiten und durchzuplanen.


Unser nächster grosser Move wird eine weitere Konferenz sein, die in Haifa in der Synagoge von Rabbi Benzion Gagula in der Deutschen Kolonie am 24.5.2023 stattfindet. Dort werden die verschiedenen Projekte innerhalb der Nation Ephraim vorgestellt, um weiter mit dem Haus Juda zusammenzuwachsen.


Die Nation Ephraim wird mit einer noch grösseren Delegation vertreten sein und unseren jüdischen Brüdern mit unserer ganzen Kraft dabei helfen, den höchsten jüdischen Gerichtshof, den Sanhedrin, zu errichten, so dass endlich ein Justizsystem entsteht, das die wichtigsten Fragen der biblischen Endzeit klären und somit die Geula, die vollständige Wiederherstellung des Königreich Israel und die Wiedervereinigung aller Stämme Israels auf den Weg gebracht werden kann.


Mit grosser Vorfreude schauen wir auf diesen Tag und sind sehr gespannt wie sich die Dinge daraufhin entwickeln werden. Natürlich wird Antisemitismus eine entscheidende Rolle spielen, besonders der Antisemitismus gegen Nichtjuden, den wir in den letzten Jahren immer wieder erlebt haben und für den es bisher noch keine endgültige Klärung gibt, obwohl er in der IHRA Definition explizit erwähnt wird. Wir sind aber guter Dinge, dass dies bald seine dementsprechende Anerkennung erhält.


"Antisemitismus ist eine bestimmte Wahrnehmung von Juden, die sich als Hass gegenüber Juden ausdrücken kann. Der Antisemitismus richtet sich in Wort oder Tat gegen jüdische oder nichtjüdische Einzelpersonen und/oder deren Eigentum sowie gegen jüdische Gemeindeinstitutionen oder religiöse Einrichtungen."

Antisemitismusreport.com bedankt sich bei allen die bis zu diesem historischen Punkt durchgehalten haben und immer an das Wort Gottes und seine Versprechen geglaubt haben. Wir laden weiter jeden dazu ein, an diesem Prozess teilzuhaben. Einfach eine Anmeldung auf Zion5777.com machen und bei der grössten Story unserer Lebenszeit dabei sein. Wir sehen uns bei Teil drei dieser Serie.


Wir benötigen für dieses grossartige Projekt weiterhin jede Unterstützung und würden uns freuen, wenn Du als Leser etwas in unseren Fundraiser einzahlst, damit wir dem Sanhedrin in grossen Schritten immer näher kommen. Hier kannst Du direkt den Link benutzen und uns dabei unterstützen endlich Gerechtigkeit über dem gesamten Erdkreis auszuschütten. Vielen Dank für Deinen Support.


Patrick "Pessach" Geisler

(Antisemitismusbeauftragter der Nation Ephraim und Berater des Sanhedrin)






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